Zu Besuch bei der „Nudel Emma“

In dem von der Stiftung Pfefferwerk erworbenen ehemaligen Club im Souterrain des Pfefferberges soll nach der Sanierung ein künstlerisches Atelier- und Ausstellungsprojekt in Kombination mit einem Nudel-Kiosk entstehen.

Ende Juni besuchten Maud Materson (Stabstelle Inklusion und Teilhabe), Norbert Lutz (Leiter Gastronomie) und Stefan Hoffschröer (Geschäftsführung) die von der Skid gGmbH betriebene »Nudel Emma« in Überlingen am Bodensee, um sich vor Ort anzusehen, wie das mehrfach ausgezeichnete Kioskkonzept funktioniert.

Bei »der Nudel Emma« arbeiten ausschließlich Menschen mit Beeinträchtigungen. Die verschiedenen Nudel-to-go-Gerichte werden mithilfe eines Dampfverfahrens in wenigen Minuten zubereitet. Ein digitales Assistenzsystem unterstützt die Mitarbeitenden bei den zu erledigenden Arbeitsschritten. Über an den Kellen angebrachte Bewegungssensoren prüft ein Rechner, ob die richtige Kelle bewegt, d.h. die richtige Zutat ausgewählt wird. Ist das nicht der Fall, leuchtet die Zutatenschale rot und der*die Mitarbeiter*in weiß, dass sie*er eine andere Kelle nehmen muss.

Der Austausch mit dem Gründer Reinhard Wein war sehr anregend und die Kostprobe bestätigte unsere Entscheidung.

Wir werden das Kioskkonzept auf den Pfefferberg holen und in Kombination mit dem Atelier– und Ausstellungsprojekt 30 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen als Alternative zur Beschäftigung in einer Werkstatt schaffen.

Kaj Bergmann | Unternehmenskommunikation
Kontakt: kommunikation@pfefferwerk.de

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