Unser inklusives Haus in der Boothstraße 17 ist ein umfangreiches Projekt – das können alle an der Planung und dem Umbau Beteiligten bestätigen. Aber gemeinsam geht es Stück für Stück voran! So gibt es mittlerweile neue Balkonverkleidungen, neue Wasserstränge, elektrische Umbauten und WLAN. Und es findet sich immer noch etwas, was noch nicht gesehen oder mitgedacht wurde. Das Schöne ist aber, das alle zusammen dieses Fadenknäuel mit vielen Knoten langsam und stetig entwirren.
Herzlich willkommen im Inklusiven Haus!
Am 1. Februar zog nun der erste Bewohner ein: Manuel, der in Berlin ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert. Weitere Bewohner*innen kommen im März. Mit einigen Studierenden haben wir bereits Mietverträge geschlossen und es gibt eine Reihe von Vormerkungen.
Pfefferwerk ist seit 1. Dezember 2018 Träger der Eingliederungshilfe
Auch für die zehn ambulanten WG-Plätze gibt es bereits fünf Interessierte. Im Januar haben wir uns gemeinsam getroffen und uns bei Kaffee und Kuchen etwas kennengelernt. Dieses Treffen werden wir nun im Februar wiederholen und auch die Studierenden dazu einladen. Die beiden ambulanten WGs für junge Menschen mit einer Beeinträchtigung sollen im März/April starten. Für die Betreuung suchen wir noch weitere Fachkräfte.
Unser Haus gestalten wir gemeinsam
Im Oktober hatten wir den Partizipations-Workshop für den großen Saal in einem der beiden Häuser. Aus den Ergebnissen haben engagierte Innenarchitekten inzwischen eine Planung erarbeitet, die wir nun in den nächsten Monaten mit verschiedenen Gewerken umsetzen werden. Wir werden von den Fortschritten berichten. Im Frühjahr planen wir mit allen Bewohner*innen einen Garten-Workshop zur weiteren Gestaltung des Geländes.
Maud Materson | Leitung Inklusives Wohnen | Kontakt: materson@pfefferwerk.de