Sommersonnenwende auf dem Pfefferberg
Als erste Veranstaltung in diesem Jahr mit Gästen, lauter Musik und ausgelassener Stimmung war die diesjährige Fête de la Musique etwas Besonderes. Vor allem für unsere Auszubildenden im Veranstaltungsbereich, die dem lang ersehnten Event am 21. Juni entgegenfieberten. Fünf Auftritte, fünf Musikrichtungen, live übertragen. Aber auch: echte Gäste und echter Beifall!
Interview mit unserer auszubildenden Veranstaltungskauffrau Stella
Seit wann und in welchem Format habt Ihr die Veranstaltung geplant?
Wir begannen etwa zwei Monate vorher mit der Planung. Natürlich haben wir gehofft, Gäste begrüßen zu dürfen. Aber wir hätten sie auch „nur“ als Stream durchgeführt, um das Thema der diesjährigen Fête de la Musique „Musik möglich machen“ umzusetzen. Musik und Kunst sollten Menschen auch während der Pandemie zugänglich sein. So haben wir in die Veranstaltung auch einen Spendenaufruf von Handforhand für die Berliner Musikszene eingebaut.
Worauf habt Ihr Euch am meisten gefreut?
Darauf, endlich wieder Live-Publikum zu haben. Entspannte und lachende Gesichter zu sehen – das war unbezahlbar!
Was hat Euch am meisten herausgefordert?
Eine echte Herausforderung war, die sich ständig ändernden Corona-Maßnahmen im Blick zu behalten und sich auf jedes mögliche Szenario vorzubereiten. Auch das Streaming selbst ist nicht so einfach umzusetzen, wie man vielleicht denkt. Ohne Unterstützung des Unternehmens machen&tun und der Auszubildenden der Gesellschaft für Personalentwicklung und Bildung mbH hätten wir die Veranstaltung nicht live übertragen können. Während Veranstaltung selbst hatten wir ein wenig mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen und die Bands mussten mit der relativ kleinen Bühne klarkommen.
Wie habt Ihr die neuen Corona-Lockerungen umgesetzt?
Sehr spontan! Praktisch kamen jede Woche neue Änderungen in der Verordnung. Gäste haben wir erst etwa zwei Wochen vor der Veranstaltung fest eingeplant.
Welche Aufgaben hattet Ihr als auszubildende Veranstaltungskaufleute?
Laura, Bashar und ich haben das Event mit der Unterstützung unserer Ausbilderin geplant. Das beinhaltete die Konzeption, das Booking, die Personalplanung, das Zusammenstellen des gastronomischen Menüs, die Abstimmung des Plakats mit den auszubildenden Mediengestalter*innen, die Dekorationsplanung, das Marketing und schließlich das Management während und nach der Veranstaltung. Wir koordinierten den Einlass, betreuten die Musiker*innen, fotografierten und halfen beim Aufbau. Unsere Ausbilder*innen unterstützen uns, wenn wir Hilfe brauchten und gaben uns regelmäßig Feedback.
Worauf seid Ihr stolz und was nehmt Ihr für die nächste Veranstaltung mit?
Eigentlich hat alles gut geklappt. Vor allem die Teamarbeit mit unseren „Kolleg*innen“ – den Auszubildenden der anderen Berufe. Alle haben mit angepackt und das war ein tolles Gefühl. Die Musiker*innen, die wir ausgesucht haben, waren sehr professionell und die Gäste hatten eine gute Zeit. Wir hoffen, dass wir bald wieder ein größeres Event veranstalten und mehr Gäste einladen können. Dabei wünschen wir uns eine stärkere Kooperation mit unseren Nachbarn auf dem Pfefferberg. Wir wollen das Leben hierher zurückholen. Die Fête de la Musique 2021 war sicherlich anders als sonst. Dennoch haben wir alles gegeben und hatten eine unvergessliche Zeit!
Vielen Dank, Stella!
Kaj Bergmann, Unternehmenskommunikation | Kontakt: bergmann@pfefferwerk.de
Fotos: Nikita, auszubildende Veranstaltungskauffrau