Gedanken eines Teilnehmers des dreitägigen Basistrainings vom 28. bis 30. Mai auf dem Pfefferberg
Um meinen Gesamteindruck vorwegzunehmen: Ich war hellauf begeistert von dem intensiven und inspirierenden Basis-Training! Der Referent Idan Amiel, den ich zum ersten Mal live erleben konnte, erinnerte mich gleich an eine gelungene Kombination der Schaupieler Yul Brynner und Luis de Funes: intensiv und lebendig, gleichzeitig auch überraschend und lustig.
Wir, ca. 32 Teilnehmende, wurden von ihm und seinen Kolleginnen Galit, Nitsan und Dana während der drei Tage ordentlich in die Mangel genommen. Nach Impulsvorträgen wurden die einzelnen Aspekte des Programms in Kleingruppen vertieft und ergänzt. Die Rollenspiele waren gut eingeführt, eröffneten neue Perspektiven auf die Arbeit mit Familien und machten außerdem auch eine Menge Spaß.
Neu an diesem Programm war für mich vor allem der Aspekt, die Stärkung der Eltern absolut in den Mittelpunkt zu stellen. Die Eltern bekommen ein praktisches Arbeitstool, das auch flexibel genug ist, die verschiedenen individuellen Problemstellungen zu berücksichtigen. Ein Tool, das ihnen hilft, ihre elterliche Autorität grundlegend zu verändern und zu stärken. Meiner Meinung nach eröffnet die vorgestellte Arbeitsweise eine ausgezeichnete Möglichkeit, problematische Eltern-Kind(er)-Beziehungen positiv zu beeinflussen. Positiv im Sinne von: wieder authentischen Kontakt herzustellen, Klarheit und Verbindlichkeit (wieder) zu etablieren und damit Wohlwollen und Wertschätzung in der Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern (wieder) wachsen zu lassen, damit sie sich (wieder) so begegnen können, wie sie es sich im Grunde wünschen und auch alle für ihr Wachstum brauchen: mit Respekt und Liebe.
Vielen Dank für dieses Training an Idan Amiel und sein Team, sowie an das Team von Pfefferwerk und Balagan!
Tillmann Brinkmann | Teilnehmer